Autorin

Buchveröffentlichungen

Essayband Das Zenonzän. Paradoxien des Fortschritts, Edition Nautilus, 2025

Leise im Ton und bestimmt in der Sache erschließen die Essays von Isabel Fargo Cole das Gelände einer Gegenwart, in welcher der beschleunigte Takt von Krisen und Katastrophen mit dem Horizont einer aufgezehrten Zukunft verschmilzt und sich im Eindruck eines ›stehenden Sturmlaufs‹ (Franz Kafka) verdichtet. Diese scharfsinnigen Exkursionen in ein Deutschland der letzten dreißig Jahre durchqueren eine thematische Vielfalt, die von vergessenen Utopien über die Zumutungen des digitalen Kapitalismus bis hin zu überraschenden literarischen Begegnungen reicht. Dabei erweisen sich die Texte dieses Bands als Essays oder Versuche im besten Sinn: Sie halten die Spannung zwischen Genauigkeit und Leidenschaft, Theorie und Erfahrung, Analyse und Intuition und formieren mit der Erinnerung an uneingelöste Möglichkeiten der Geschichte einen Widerstand gegen die Versteinerung politischer Einbildungskraft.
(Joseph Vogl)

Die Goldküste

Nature Writing/Essay Die Goldküste. Eine Irrfahrt, Matthes und Seitz, 2022

[E]ines der schönsten Sachbücher dieses Jahres.
(Alexander Camman, Die Zeit, 13.10.22)

Isabel Fargo Cole Das Gift der Biene

Roman Das Gift der Biene, Edition Nautilus, 2019

Roman Die grüne Grenze, Edition Nautilus, 2017

[Coles] Sprache benötigt Konzentration, bleibt aber stets klar. Sie wechselt virtuos die Perspektiven, die Zeitströme, zitiert alte Volkssagen und das Buch ihres eigenen Protagonisten. „Die grüne Grenze“ ist ein Deutschlandbuch, das ohne jedes Klischee auskommt und trotz seiner fast 500 Seiten nie aufgebläht wirkt.

Jochen Overbeck, Spiegel Online, 18. September 2017

Mein Blog zum Roman finden Sie hier.

eNovelle Ungesichertes Gelände bei mikrotext, 2013

Auszeichnungen

2019: LiteraTour Nord mit „Das Gift der Biene“

2018: Nominierung zum Preis der Leipziger Buchmesse mit „Die grüne Grenze“

2017: Shortlist, Klaus-Michael-Kühne-Preis mit „Die grüne Grenze“

Veröffentlichungen in Zeitschriften

u. a. in Sinn und Form, Das Magazin, Lichtungen, Ostragehege, Ort der Augen, Randnummer, um[laut], lauter niemand

Onlinebeiträge

„Das Gespenst der Nichtfeministin“ auf Hundertvierzehn.de

„Ostzeit übersetzen – ein Ausflug nach Meuselwitz“ auf Hundertvierzehn.de